Pyramidenkogel


Die Kärntner Karibik liegt dir zu Füßen

Ein Beitrag von Georg Deflorian (SüdSehnSucht)

Im südlichsten Bundesland Österreichs hat man viele Möglichkeiten, die eigenen Perspektiven zu erweitern. Es gibt Berge und Nocken, hoch gelegene Burgen und es gibt den Aussichtsturm am Pyramidenkogel. Ein Ausflugsziel, das nicht nur für Urlaubsgäste hin und wieder empfehlenswert ist. Die Lage dieses Aussichtsturmes in Linden 62 in der Gemeinde Keutschach am See ist schon beeindruckend.

Die Blumeninsel von Pörtschach. Sie wird auch Schlangeninsel genannt. Keine Angst, nur wegen ihrer Form.
© SüdSehnSucht

Egal, wohin man seine Blicke schweifen lässt. Hier geht das Herz auf. Zugegeben, der Hauptdarsteller ist und bleibt der Wörthersee. Seinen leuchtenden Farben kann man sich nur schwer entziehen. Die Kärntner Karibik liegt zu Füßen.

Vom Pyramidenkogel aus wird ersichtlich, warum die Pörtschacher Blumeninsel auch Schlangeninsel genannt wird. Maria Wörth ist nicht weit. Und das Treiben der vielen Segel- und Motorboote auf dem See ist auch zu beobachten.

Der Aussichtsturm am Pyramidenkogel am Südufer des Wörthersees ist ein Ausflugsziel mit dem garantierten Wow-Effekt.
© SüdSehnSucht

Wenn das Türkis zu intensiv wird, bleiben noch andere wunderbare Motive wie die Karawanken mit den Ferlacher Hausbergen und dem Mittagskogel, die Julischen Alpen, der Villacher Schutz- und Hausberg Dobratsch, die Gerlitzen, die Nockberge, das Klagenfurter Becken mit der Landeshauptstadt, der Keutschacher See und und und. Das nennt man Nahrung für die Seele.

Alpe Adria lässt grüßen

Die Ausblicke hier liefern auch den Beweis, wie abwechslungsreich Kärnten und seine angrenzenden Nachbarländer sind. Hier kann man im Sommer am Vormittag auf einen Berg klettern oder wandern, schnell mal nach Italien auf einen Sprung ins Meer oder zu einem guten Essen fahren. Auch Slowenien und seine Attraktionen wie der Bleder See oder der Triglav-Nationalpark sind hier nicht weit entfernt. Am Nachmittag entert man einen der zahlreichen Seen und genießt die „Lust am Leben“, um den Slogan der Kärnten Werbung hier sinnvoll unterzubringen.

Die Ferlacher Hausberge: Matzen, Koschuta, Sechter und Ferlacher Horn. Alles in “Seeweite” und aus einer völlig neuen Perspektive.
© SüdSehnSucht

Aber auch der Turm am Pyramidenkogel selbst hat einige Attraktionen zu bieten. Wer den Adrenalinkick sucht, kann mit einer Rutsche den schnellen Weg zurück zum Ausgangspunkt finden. In der Skybox kann man die Kärntner Kulinarik mit einem Rundumblick verbinden.

Seit 2013 ist die wunderschön geschwungene Holz- und Stahlkonstruktion, die sich in ihrer neuen Form in die Kärntner Landschaft schmiegt, in Betrieb. Mit dem Lift geht es auf die Aussichtsplattformen. Auf der Höchsten erreicht man eine Seehöhe von 919,06 Meter. Sportliche Menschen können die 441 Stufen nach oben in Angriff nehmen.

Oben angelangt, sollte man sich vor allem Zeit lassen und die vielen neu gewonnenen Perspektiven im Gehirn abspeichern. Wer schon mal einen Gusto bekommen möchte, kann sich hier mit dieser Webcam einstimmen. Die wahrhafte Stimmung da oben muss aber jeder für sich selbst erleben.

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Dieser Beitrag wurde bereitgestellt von Georg Deflorian, dem Betreiber des Alpe Adria Blogs SüdSehnSucht.

Die Sehnsucht nach dem Süden zog Georg Deflorian und seine Frau nach langem Aufenthalt in Wien wieder in die Kärntner Heimat. Er sammelt in seinem Blog Eindrücke, Beobachtungen, Gefühle und Bilder der wunderbaren Alpe-Adria-Region und bietet damit eine neue spannende Perspektive über diese extrem lebens- und liebenswerte Region.